Wir haben Seattle Richtung Süden verlassen

Die Zeit in Seattle haben wir genutzt, um unsere letzte Ausrüstung zu organisieren. Dafür haben wir uns am Donnerstag, 55 km neben vielen großen und lauten Autos durch die Stadt gedrängelt. Für diese erste Etappe hatten wir sehr gutes Wetter mit Sonne und  Temperaturen um die 18°C.

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Nachdem wir nun alles beisammen haben, konnten wir am Freitag unsere erste größere Etappe aus Seattle heraus wagen.

Der Weg aus Seattle war geprägt von vielen Autos, endlos langen Strecken mit Fastfood Restaurants und Autohäusern. Gegen Nachmittag erreichten wir dann die kleine grüne Stadt Orting, wo wir das erste mal auf einer für Radfahrer hergerichteten Straße fahren konnten. Hier haben wir es endlich geschafft, in die ruhige, grüne und ländliche Gegend zu entfliehen. Wir begaben uns auf die Suche nach einem Campingplatz und fragten auf dieser Suche einen Herren, der mit seinem Liegerad unterwegs war. Auf unsere Frage folgte eine Einladung und somit folgten wir wenig später Jim zu seinem Haus am Carbon – River. Hinten auf seinem Liegerad war ein Korb befestigt, wo sein Co-Pilot Namens Rumor seinen Platz eingenommen hatte. Rumor hat Jim auch schon auf vielen Touren durch die USA begleitet. Für seine Gastfreundschaft und gute Bewirtung möchten wir uns nochmal bedanken. Eine richtig gute Seele.

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Anja und Jim

Der Straßenverkehr und die Wetterlage lässt unsere Tour sehr schleppend beginnen.
Starke Regenfälle geben uns diesmal(Samstag) auch keine Möglichkeit unser Zelt endlich aufzuschlagen. Für heute haben wir uns nochmal ein Motelzimmer in Eatonville gegönnt und hoffen morgen(Sonntag) auf besseres Wetter.

Viel Regen zwischen Orting und Eatonville

Viel Regen zwischen Orting und Eatonville

Unser Ziel ist zunächst der Mount Rainer Nationalpark. Der Mount Rainer, der Hausberg von Seattle  ist 4390m hoch.
Diesen konnte wir schon vom Flugzeug aus sehen, da er als einziger Berg aus der Wolkendecke majestätisch herausragte.

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5 Comments
  1. Liebe Anja, lieber Marko,
    leider konnten wir euch nicht persönl. verabschieden, daher ganz liebe Grüße auf diesem Weg. Alles Gute für euer großes gemeinsames Abenteuer und wir hoffen, dass ihr ganz viele tolle Erfahrungen sammeln dürft, seid ganz lieb gegrüßt aus Helbigsdorf: K+L+M
    P.S.: die Internetseite ist klasse, auch wir verfolgen euren Weg und drücken euch alle Daumen, die wir haben :-)

    • Ja…, stimmt! Die Zeit war so schnell ran. Aber schön, dass ihr die Seite gefunden habt. Es ist richtig schade, dass ich euch nach der Hochzeit von Thomas nicht mehr gesehen habe.
      Liebe Grüße zurück!

  2. Große Erleichterung auch in Keula, freuen uns riesig das ihr gut gelandet seid. Viel Glück und bleibt gesund ! Werden morgen Oma und Opa mit Janas Laptop über eure Erlebnisse berichten !!! LG Tante Steffi

    • Hallo liebe Keulaner,

      danke, dass ihr Oma und Opa an unseren Ausflug teilnehmen lässt. Vielleicht beruhigt es Oma etwas…!
      Liebste Grüße aus dem verregneten Washington
      Marko und Anja

  3. Och ist dat schön!! Dort beginnt es so langsam mit dem amerikanischen Herbst. Mit ihrem Halloween haben sie es dort, aber ich finde Swjaty mercin besser

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