Eindrücke von San Francisco

San Francisco soll nicht nur eine Stadt, sondern auch ein Lebensgefühl sein. Davon wollten wir uns überzeugen und haben uns diese nette Stadt mal aus der Nähe angeschaut. Nach der Überfahrt über die Golden Gate Bridge haben wir uns in das Hostel „Europa“ begeben, wo wir uns für zwei Nächte ein Zimmer genommen haben.

Auf dem Weg dahin, sind wir schon an den interessantesten Sehenswürdigkeiten vorbei gefahren. Darunter waren der Golden Gate Park, Chinatown, das Hafenviertel die sogenannte Fisherman’s Wharf und die Cablecars. Letzteres hat leider den unangenehmen Zusammenhang, dass diese bei meistens sehr steilen Anstiegen zum Einsatz kommen. In der Innenstadt von San Francisco gibt es zwei Straßenzustände: entweder flach oder sie haben ein Anstieg von 20 %.

Da brauch man schon gute Bremsen

Da brauch man schon gute Bremsen

Nicht desto trotz ist San Francisco, welches bei den Einheimischen kurz „Frisco“ genannt wird, eine richtige Fahrrad-, sowie auch Sportmetropole. Durch die Stadt zieht sich ein dichtes Radrouten-Netz, welches, wie wir später mitbekommen haben, an den größten Steigungen vorbei führt. In der Stadt gibt es unzählige Fahrradmietstationen, die einen mit Rädern und Kartenmaterial für eine Stadtrundfahrt ausstatten.

In San Francisco hat der Sport im Alltag einen sehr hohen Stellenwert, dieser wird durch das dichte Radrouten-Netz, die vielen kleinen kostenlosen Kraftsportstätten und den zahlreichen Parks auch sehr gefördert.

Am Nächsten Tag sind wir unsere Stadtrundfahrt zu Fahrrad angetreten und haben auf einer Strecke von 35 Km noch weitere Eindrücke sammeln können.

Zunächst haben wir uns in der Touristeninformation mit Kartenmaterial eingedeckt.

Das Civic Center Plaza war die erste Station auf unserer Tour. Auf diesem Platz wurde im Juni 1945 die Charta der Vereinten Nationen von den damals 51 Gründungsmitgliedern unterschrieben.

Blick vom Civic Center Plaza auf das stattliche Radhaus von San Francisco

Blick vom Civic Center Plaza auf das stattliche Radhaus von San Francisco

Danach ging es durch den Golden Gate -, Lincoln – und Presidio Park. Vom letzteren hatten wir nochmal einen guten Blick auf die Golden Gate Bridge.

Blick vom Presidio Park auf die Golden Gate Bridge

Blick vom Presidio Park auf die Golden Gate Bridge

Zum Schluss haben wir uns dann die Fisherman’s Wharf nochmal genauer angeschaut. Besonders interessant war das vom National Park Service betriebene Museum, wo sehr eindrucksvoll die Entwicklung des Viertels und der Stadt dargestellt wurde. Die Wharf ist ein Teil des Hafenviertel von San Francisco, welches um 1900 von Italienern errichtet wurde, welche da siedelten. Heute befinden sich hier viele Restaurants, Museen und noch weitere Touristenattraktionen.

An der Endhaltestelle jeder Linien werden die Waggons immer noch auf manuelllen Plattformen gedreht

An der Endhaltestelle jeder Linien werden die Waggons immer noch auf manuellen Plattformen gedreht

Die Stadt hat auf uns einen sehr kreativen und geschäftigen Eindruck, was bei der Nähe zum Silicon Valley vielleicht nicht so außergewöhnlich ist. Das Silicon Valley ist der bedeutendste IT – Standort der Welt, wo alle namhaften IT – Firmen ihren Sitz haben. Von hier kommen die meisten technischen Verführungen, welche immer mehr unseren Alltag bestimmen.

Auf unserer Stadtrundfahrt haben wir die 2.000 Km auf unserer Tour überschritten.

Nach San Francisco führte unser Weg noch ein Stück an der Küste Richtung Süden, bevor wir Richtung Osten ins Innenland abgebogen sind. „Yosemite Nationalpark“ hieß unser nächstes Ziel. Wir haben inzwischen den Park erreicht und ein bisschen den Spirit eingeatmet dem die Amerikaner selbst verfallen sind. Bis zum nächsten Beitrag: „Have Fun!“

 

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