Die ersten 1.000 km sind gemeistert

Als wir nach dem Veröffentlichen unseres letzten Beitrags „Die Wolken lichten sich“ aus Lincoln City aufgebrochen sind, hat uns der Regen doch wieder eingeholt. Er hat uns 2 Tage lang in Schach gehalten und uns das Radfahren ein wenig erschwert.

Weil wir uns aber von so paar kleinen Schauern nicht die Laune verderben lassen, folgte unser Weg weiterhin nach Süden, größtenteils auf dem Highway 101. Dieser wird von den Amerikanern liebevoll als „Highway One-O-One“ bezeichnet. Die letzten Tage sind wir größtenteils entlang der Küste geradelt und haben unser Zelt meist auf einem der Hiker- / Bikercampgrounds in den State Parks von Oregon aufgeschlagen. Diese waren mit 10 $ pro Nacht für uns zwei stets sehr preiswert und die heiße Dusche nach einem kühlen Tag immer sehr willkommen.

Fünf Kilometer nach dem Start am 14.10. vom Sunset Bay State Park aus, war es dann soweit. Wir haben die ersten 1.000 Kilometer unserer Tour gemeistert.

Die ersten 1.000 Kilometer

Von unseren Rädern aus, konnten wir mal wieder viele faszinierende Dinge und Naturschauspiele erblicken. Einige mussten wieder hart erkämpft werden. Im Durchschnitt galt es jeden Tag 700 Höhenmeter zu absolvieren.  Dafür wurde dann aber auf den Viewpoints eine ausgiebige Pause eingelegt und der Ausblick genossen.

Hier sind noch einige schöne Roadbilder.

Inzwischen haben wir schon jede Menge andere Reiseradler getroffen und einige von ihnen auch näher kennen gelernt. Da die meisten von ihnen wie wir Richtung Süden fahren, ist man sich oftmals mehr als nur einmal begegnet. Über Begegnungen, welche in der Regel mehr als nur einmal statt gefunden haben, werden wir demnächst auf einer extra Seite berichten.

Auch Seelöwen konnten wir das erste mal in ihrer freien Wildbahn erblicken und beobachten.

Da unten chillt die faule Bande und macht Au AU Au.

Da unten chillt die faule Bande und macht Au AU Au.

Sonst hatten wir auch weitere Begegnungen mit der Tierwelt der USA. Wir haben schon mehrere Bärenangriffe überstanden und abgewendet. Eine unserer Fahrradtaschen trägt auch schon die Spuren eines nächtlichen Beutezuges. Aber bitte nicht zu große Sorgen machen, denn es sind „nur“ Waschbären.

Das Wetter wurde immer schöner und wir konnten auch die ersten Sonnenuntergänge am Wasser genießen.

Nachdem wir unseren Kaffee ausgetrunken haben werden wir heute nach Californien aufbrechen. Das wird der dritte Bundesstaat, welchen wir in den USA bereisen werden. Leider wird es da auch wieder etwas teurer. Oregon, wo wir jetzt sind, ist einer der wenigen Staaten, welcher keine Mehrwertsteuer erhebt.

Na dann: „Have a nice day and enjoy“ !

 

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9 Comments
  1. Nicht nur die Waschmaschinen, auch die Nacktschnecken am Wasser sind riesig :) Da könnt ihr euch ja schon auf die Burger freuen – lecker! :)

  2. Hallo. Ihr müßt den Waschbären eine Schüssel Wasser und Seife hinstellen. Dann lassen sie eure Taschen in Ruhe. Die suchen kein Futter!

    • Oh…, das probieren wir heute gleich mal aus. Wir geben Meldung, ob das Experiment funkioniert! :-) ….und was machen wir gegen die Stinktiere und Schwarzbären? Diese sind hier auch sehr aktiv.

  3. Man, man, man … wenn man das so ließt, werdet ihr bestimmt als richtige Muskelprotze wieder Heim kehren ;). Na dann, weiterhin gute Fahrt euch! Bis bald :). Lg, aus DD.

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