Adios Guatemala

Nach den zwei fahrradfreien – Wochen in San Pedro waren wir dann doch wieder froh und aufgeregt, als es dann wieder weiterging. Nachdem unfreiwilligem Aufenthalt in Santiago Atitlan hatten wir am nächsten Morgen keinen Regen und recht angenehme Temperaturen.

Auf diesem Siedlungsweg haben wir unsere Räder wieder auf die Straße geschoben.

Auf diesem Siedlungsweg haben wir unsere Räder wieder auf die Straße geschoben.

Adios Lago Atitlan

Adios Lago Atitlan

Unser Ziel war das kleine Städtchen Santa Lucia. Zunächst ging es sehr hügelig und steil nach San Lucas Toliman zurück und von da an konnten wir uns an einer 33 km langen Abfahrt erfreuen. Auf diesen 1.400 Höhenmetern rauschten wir entlang von Kaffeeplantagen und später umso tiefer wir kamen, an Bananenplantagen. Wir spürten, wie sich das Klima änderte: vom kühlem Hochlandklima zum dampfenden Tiefland. Ersteres hatte uns zwar mehr zugesagt aber durch diesen Backofen müssen wir jetzt erstmal hindurch, bevor wir in Kolumbien auf die Anden treffen.

Im Tiefland wurde auch wieder viel Rinderzucht betrieben.

Im Tiefland wurde auch wieder viel Rinderzucht betrieben.

Distanz: 216.03 km
Maximale Höhe: 1692 m
Gesamtanstieg: 2103 m
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Das Küstengebiet von Guatemala steht auch ganz im Zeichen des Zuckerrohrs. Überladene Lastwagen mit seitlich heraussprießenden Zuckerrohrstangen waren wieder unser größten Feinde.Zuckerrohrtransporter ZuckerrohrtransporterIn Chiquimulilla war die große Muttertagsfeier schon im vollem Gange. Im Zentrum gab es eine ausgeschmückte Straße auf der die weibliche Bevölkerung verköstigt wurde.

Muttertagsfeier in Chiquimulilla

Muttertagsfeier in Chiquimulilla.

Die Straßengräben sind hier im Tiefland auch wieder reichlich gefüllt mit Mangos. Diese haben uns die Strecke sehr versüßt uns uns in regelmäßigen Abständen zu einer schattigen Pause eingeladen.

Von Chiquimulillia aus wollten wir die Grenze zu El Salvador überqueren. Dafür sind wir mit dem ersten Hahnenschrei gegen um 4:o0 Uhr aufgestanden und mit den ersten Sonnenstrahlen gegen 5:30 Uhr losgeradelt. Dies schien für uns die beste Taktik, um der Mittagsglut ein wenig zu entgehen und ein Paar Kilometer bei angenehmen Temperaturen zurückzulegen. Gegen 13:00 erreicht das Thermometer die 40°C Marke und da sehen wir uns lieber unter einer kalten Dusche und dann unter einem Ventilator anstatt auf der Straße.

Für das frühe Aufstehen werden wir auch mit dem schönem Farbspiel zwischen Sonne uns Natur belohnt.

Für das frühe Aufstehen werden wir auch mit einem schönem Farbspiel zwischen Sonne uns Natur belohnt.

Mit dieser letzten Pause bei einem grandiosem Ausblick haben wir uns von Guatemala verabschiedet.

Mit dieser letzten Pause bei einem grandiosem Ausblick haben wir uns von Guatemala verabschiedet.

Guatemala hat uns vor allem wegen der lebendigen Kultur im Hochland sehr gefallen. Nach 953 Fahrradkilometern in Guatemala ist es aber Zeit für etwas Neues und so geht unser Abenteuer in unser fünftes Reiseland, nach El Salvador. Von diesem Land haben wir bisher noch kein Bild was uns da erwartet und sind deswegen sehr gespannt.

Zum Glück sind wir mit dem Fahrrad unterwegs, denn die Schlange für Fahrzeuge war 5 Kilometer lang.

Zum Glück sind wir mit dem Fahrrad unterwegs, denn die Schlange für Fahrzeuge war 5 Kilometer lang.

El Salvador wir kommen!

Hasta luego amigos!

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